Powerbanks liefern heute zwar genügen Strom um das Handy oder auch ein Tablett zu laden, aber beim Rechner hört es dann meistens auf. Wenn man auch die meisten Computer mittlerweile über einen USB C Anschluss laden kann, so benötigt man doch eine Leistung von mindestens 60 Watt.

Angaben eines Herstellers sind natürlich immer sehr vage, z.B. wird hier angegeben das man einen Laptop zweimal laden kann (was auch bestimmt funktioniert), aber um was für einen Rechner handelt es sich da, was für Software wird verwendet? Ich möchte hier meine Erfahrungen mit der Powerbank unter realen Bedienungen mit Euch teilen.

In meinem Beruf als Grafik Design und Fotograf verwende ich natürlich einen Apple Computer, in diesem Fall einen MacBook Pro 15 Zoll mit einem i9 Prozessor und Programmen wie z.B. Photoshop, Indesign oder Illustrator, in den meisten Fällen sind diese auch alle zusammen geöffnet. Nach ca. 3 Stunden ist dann auch Schluss, mein Ladestatus liegt bei 3% und es wird Zeit meine arbeiten zu sichern. Jetzt übernimmt die Goal Zero die Stromversorgung für meinen Rechner und ich arbeite wie gewohnt weiter. Dazu habe ich vorab den Laptop per USB C Kabel mit einer der beiden USB C Anschlüssen der Power Bank verbunden. Zu meiner Verwunderung nimmt die Akkuleistung meines Rechner wieder schnell zu und nach ca. einer Stunde hatte ich wieder 70%, allerdings war meine Power Bank da auch nur noch bei 5%. Aber wenn man bedenkt das ich in der ganzen Zeit gearbeitet habe, mit Programmen die extrem viel Saft ziehen und auch noch eine externe 1TB SSD Festplatte an meinem Rechner angeschlossen war, finde ich das eine tolle Leistung und ich kann jetzt ohne Probleme wieder mindestens 1 Stunden weiterarbeiten.

Tip!
"Mit dem Ladegerät von meinem Apple MacBook Pro lässt sich die Power Bank in relativ sehr kurzer Zeit wieder aufladen"

Auf der Oberseite der Powerbank gibt eine Fläche auf der man sein Handy ablegen kann um es dann induktiv zu laden, was ich zusätzlich sehr sinnvoll finde ist, dass diese Funktion zu bzw. abschaltbar ist, was auch wieder Strom spart.

Kommt man dann doch mal in die Situation, dass man eine handelsübliche Steckdose benötigt, hat die Sherpa auch hier eine Lösung parat. An der Vorderseite befindet sich eine etwas reduzierte Steckdose die aber eine Spannung von 220 Volt (100 W max.) liefert. Hierzu steht aber ein Test von meiner Seite noch aus.